专利摘要:
Das erfindungsgemäße Verfahren geht von der Möglichkeit der Koordination der Funk-Aktivitäten zweier Mobilfunk-Sende- und/oder -Empfangseinrichtungen (3, 4) aus. Bei dem Verfahren wird zunächst ein Wert mindestens einer charakteristischen Größe (P¶RSSI,BT¶, N; 15, 16, 17) ermittelt, welche für das Erfordernis der Koordinaten der Funk-Aktivität einer oder beider Sende- und/oder Empfangseinrichtungen charakteristisch ist. Anschließend wird die Koordination der Funk-Aktivität einer oder beider Sende- und/oder Empfangseinrichtungen in Abhängigkeit von dem Wert aktiviert oder deaktiviert.
公开号:DE102004013494A1
申请号:DE200410013494
申请日:2004-03-18
公开日:2005-10-13
发明作者:Christian DÜRDODT;Britta Felbecker;Roland Hellfajer
申请人:Infineon Technologies AG;
IPC主号:H04L12-28
专利说明:
[0001] Verfahrenund Vorrichtung zum adaptiven Aktivieren oder Deaktivieren der Koordinationder Funk-Aktivitätenzweier Mobilfunk-Sende- und/oder -Empfangseinrichtungen Die Erfindungbetrifft ein Verfahren zum Aktivieren oder Deaktivieren der Koordinationder Funk-Aktivitätenzweier Mobilfunk-Sende- und/oder -Empfangseinrichtungen, wobei zurKoordination zwischen beiden Sende- und/oder Empfangseinrichtungenoder zwischen jeder Sende- und/oder Empfangseinrichtung und einer gemeinsamen,die Koordination steuernden Einrichtung ein leitungsgebundener Informationsaustausch stattfindet.Ferner betrifft die Erfindung eine entsprechende Vorrichtung.
[0002] DieIntegration zweier verschiedenartiger Mobilfunk-Transceiver, beispielsweise nach einem Standardder IEEE-802.11-Arbeitsgruppe(z. B. IEEE-802.11b) – nachfolgendvereinfachend als IEEE-802.11-Standard oder mit dem Attribut WLAN (WirelessLocal Area Network) bezeichnet – unddem Bluetooth-Standard in ein Gerät kann zu einer einseitigenoder gegenseitigen Störungbeider Transceiver führen.Insbesondere wenn beide Transceiver dieselben oder überschneidendeFrequenzbereiche verwenden, kann deren gleichzeitige Funk-Aktivität das Übertragungsverhalteneines oder beider Transceiver negativ beeinflussen. Senden beideTransceiver zeitgleich, kommt es zu einer Überlagerung beider Sendesignale,welche von den entsprechenden Kommunikationspartnern nur schwergetrennt werden können.Sendet ein Transceiver, währendder andere Transceiver empfängt,wird aufgrund einer geringen Antennenisolation die Empfangsempfindlichkeitdeutlich eingeschränkt.Ein ähnlicherEinfluss ist auch dann zu verzeichnen, wenn die Frequenzbereichebeider Transceiver dicht nebeneinander liegen, da sich in diesemFall die Seitenbänderstörend aufdas Übertragungsverhaltenauswirken.
[0003] DerEinfluss der einseitigen oder gegenseitigen Störung kann durch eine geeigneteEinschränkungder jeweils genutzten Frequenzbereiche oder durch eine zeitlicheKoordination der Funk-Aktivitätenverringert werden. Derartige Maßnahmenzur Koordination der Funk-Aktivitäten werden auch als Koexistenz- oder Interoperabilitätsmaßnahmenbezeichnet. Insbesondere durch die zeitliche Koordination der Funk-Aktivitäten kannder Einfluss einer einseitigen oder gegenseitigen Störung nahezuausgeschlossen werden. Um eine zeitliche Koordination der Funk-Aktivitäten zu ermöglichen,ist ein leitungsgebundener Informationsaustausch zwischen beiden Transceivernoder zwischen jedem der Transceiver und einer gemeinsamen, die Koordinationsteuernden Einrichtung, insbesondere einem gemeinsamen Hauptprozessor(Rost), notwendig. Anhand der ausgetauschten Information wird entschieden,welcher der Transceiver Funk-Aktivitäten durchführen darf und welcher der Transceiverdie Funk-Aktivitätenverschieben oder abbrechen muss.
[0004] GrundsätzlicheEmpfehlungen fürdie Koexistenz zweier Transceiver sind in dem vorläufigen IEEE-Standard-DokumentIEEE P802.15.2/Draft #09, 24. März2003, beschrieben.
[0005] Ausder Druckschrift EP1 119 137 A1 ist ein Gerät bekannt, in welchem sowohlein Bluetooth-Transceiver als auch ein IEEE-802.11-Transceiver integriertsind. Um Störungendurch zeitgleiche Funk-Aktivitätenbeider Transceiver zu vermeiden, wird in der Druckschrift vorgeschlagen,eine sogenannte Interoperabilitäts-Einrichtung(interoperability device) zur zeitlichen Koordination der Funk-Aktivitäten vorzusehen.Dabei kontrolliert die Interoperabilitäts-Einrichtung den Datenflussjeweils zwischen den beiden Standard-spezifischen Treibern, demBluetooth- und dem WLAN-Treiber, und den der physikalischen Schnittstellezugeordneten Transceiver-Elementen.Die Interoperabilitäts-Einrichtung verhindert,dass beide Transceiver zeitgleich senden. Optional wird verhindert,dass ein Transceiver sendet, wenn der andere Transceiver zeitgleichempfängtoder sendet. Durch diese Vorge hensweise kann gewährleistet werden, dass dieFunktionalität beiderTransceiver grundsätzlich,sogar bei sehr schlechten Umgebungsbedingungen oder kritischen Anwendungsfällen, erhaltenbleibt. Nachteilig an einer derartigen zeitlichen Koordination derFunk-Aktivitätender beiden Transceiver ist, dass in vielen Anwendungs- oder Betriebsfällen, beidenen keine einseitige oder gegenseitige störende Beeinflussung zu verzeichnenist, die Übertragungskapazität eines oderder beiden Transceiver durch die Koordination der Funk-Aktivitäten unnötig reduziertwird.
[0006] Esist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betrieb zweierMobilfunk-Sende- und/oder -Empfangseinrichtungen anzugeben, welcheseinen störungsfreienBetrieb beider Sende- und/oderEmpfangseinrichtungen gewährleistet,jedoch eine unnötigeEinschränkungder Übertragungskapazität einesoder der beiden Sende- und/oder Empfangseinrichtungen vermeidet.Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine entsprechende Vorrichtunganzugeben.
[0007] Dieder Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung wird durch dieMerkmale der Ansprüche 1und 9 gelöst.
[0008] Daserfindungsgemäße Verfahrengemäß Anspruch1 geht von der Möglichkeitder Koordination der Funk-Aktivitäten einer ersten Mobilfunk-Sende-und/oder -Empfangseinrichtung und einer zweiten Mobilfunk-Sende-und/oder -Empfangseinrichtung aus. Eine Funk-Aktivität im Sinneder Anmeldung kann entweder in einer Sende- oder einer Empfangs-Aktivität bestehen.Zeitgleiche Funk-Aktivitätenbeider Sende- und/oder Empfangseinrichtungen können Übertragungsstörungen verursachen.Zur Koordination findet zwischen beiden Sende- und/oder Empfangseinrichtungenoder zwischen jeder der Sende- und/oder Empfangseinrichtungen undeiner gemeinsamen, die Koordination steuernden Einrichtung ein leitungsgebundenerInformationsaustausch statt.
[0009] Daserfindungsgemäße Verfahrenumfasst zwei Schritte: In einem ersten Verfahrensschritt wirdein Wert mindestens einer charakteristischen Größe ermittelt. Diese mindestenseine charakteristische Größe ist für das Erfordernisder Koordination der Funk-Aktivität der ersten Sende- und/oderEmpfangseinrichtung und/oder der Koordination der Funk-Aktivität der zweitenSende- und/oder Empfangseinrichtung charakteristisch. In einem zweitenVerfahrensschritt werden die Koordination der Funk-Aktivität der ersten Sende-und/oder Empfangseinrichtung und/oder die Koordination der Funk-Aktivität der zweitenSende- und/oder Empfangseinrichtung in Abhängigkeit von dem Wert der mindestenseinen charakteristischen Größe aktiviertoder deaktiviert.
[0010] Durchdie erfindungsgemäße adaptiveAktivierung oder Deaktivierung der Koordination der Funk-Aktivitäten wirdein störungsfreierBetrieb beider Sende- und/oder Empfangseinrichtungen gewährleistet.Dabei wird vermieden, dass die Übertragungskapazität eineroder beider Sende- und/oder Empfangseinrichtungen unnötig eingeschränkt wird. DemVerfahren liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass die Koordinationder Funk-Aktivitäten,insbesondere zur Verhinderung einer zeitgleichen Funk-Aktivität, je nachApplikation und der momentanen Umgebungssituation der beiden Sende- und/oderEmpfangseinrichtungen notwendig oder nicht notwendig und damit sogareinschränkendist. Das Verfahren ermöglichtes, dass fürden jeweiligen Anwendungsfall und die momentanen Umgebungsbedingungenadaptiv entschieden werden kann, ob eine Koordination der Funk-Aktivitäten zurGewährleistungeines störungsfreienBetriebs geboten ist oder nicht. Es ist daher auch nicht notwendig,die Koordination der Funk-Aktivitäten abhängig von einer Applikation,beispielsweise in Abhängigkeitdes Antennenabstands, zu implementieren oder nicht zu implementieren,da die Koordination ohnehin adaptiv aktiviert oder deaktiviert wird.Nach dem erfindungsgemäßen Verfahrenarbeitende Sende- und/oder Empfangseinrichtungen sind daher universelleinsetzbar. Dies ermöglichteine Reduzierung des Produktport folios auf universell einsetzbareStandardkomponenten, währendzusätzlicheine Anpassung der Koexistenzmaßnahmenin Hinblick auf die entsprechende Applikation wegfällt.
[0011] Darüber hinausbietet das erfindungsgemäße Verfahrendie Möglichkeit,die Koordination der Funk-Aktivität der ersten Sende- und/oderEmpfangseinrichtung und die Koordination der Funk-Aktivität der zweitenSende- und/oder Empfangseinrichtung unabhängig von einander zu aktivierenoder zu deaktivieren. Hierdurch können Unterschiede hinsichtlichder Eigenschaften der beiden Sende- und/oder Empfangseinrichtungen,beispielsweise deutlich unterschiedliche Ausgangsleistungen oder Eingangsempfindlichkeiten,auch in Bezug auf die Koexistenzmaßnahmen berücksichtigt werden.
[0012] Vorteilhafterweiseist die mindestens eine für dasErfordernis der Koordination charakteristische Größe ein Eingangssignal-Pegelund/oder eine Datenfehlerrate, insbesondere eine Bit- und/oder eine Paketfehlerrate.Dabei kann die mindestens eine charakteristische Größe von einemEmpfängerder beiden Sende- und/oder Empfangseinrichtungen bestimmt werden.Ferner kann auch die Verwendung mehrerer charakteristischer Größen vorgesehen werden,wobei jede zweier gleichartiger charakteristischer Größen vonjeweils einem Empfängerder beiden Sende- und/oder Empfangseinrichtungen bestimmt wird.
[0013] Nacheiner vorteilhaften Ausführungsform deserfindungsgemäßen Verfahrenswird das Ermitteln des Werts der mindestens einen charakteristischenGröße und dasAktivieren und Deaktivieren der Koordination der Funk-Aktivität der erstenSende- und/oderEmpfangseinrichtung und der Koordination der Funk-Aktivität der zweitenSende- und/oder Empfangseinrichtung seitens einer der beiden Sende-und/oder Empfangseinrichtungen durchgeführt. Hierbei bietet es sichan, dass diese Aufgaben der Sende- und/oder Empfangseinrichtungmit der geringeren typischen Ausgangsleistung zugeordnet sind. DerFunkverkehr der Sende- und/oder Empfangseinrichtung mit der ge ringerentypischen Ausgangsleistung wird im Allgemeinen durch zeitgleiche Funk-Aktivitäten beiderSende- und/oder Empfangseinrichtungen stärker gestört als der Funkverkehr der Sende- und/oder Empfangseinrichtungmit der höherentypischen Ausgangsleistung. Daher ist es zweckmäßig, die mindestens eine für das Erfordernisder Koordination der Funk-Aktivität beider Sende- und/oder Empfangseinrichtungencharakteristische Größe seitensder Sende- und/oder Empfangseinrichtung mit der geringeren typischenAusgangsleistung zu bestimmen. Wird zusätzlich das Aktivieren und Deaktivierender Koordination gänzlichseitens der Sende- und/oder Empfangseinrichtung mit der geringerentypischen Ausgangsleistung vorgenommen, wird das Interface zwischenbeiden Sende- und/oder Empfangseinrichtungen vereinfacht. Grundsätzlich wäre es imSinne der Erfindung auch denkbar, nur die Ermittlung der charakteristischen Größen in derSende- und/oder Empfangseinrichtung mit der geringeren typischenAusgangsleistung vorzunehmen. Alternativ können die vorstehend genanntenAussagen hinsichtlich der Sende- und/oder Empfangseinrichtung mitder geringeren typischen Ausgangsleistung in analoger Weise auchauf die Sende- und/oder Empfangseinrichtung mit der schlechterentypischen Eingangsempfindlichkeit übertragen werden.
[0014] Nacheiner zu der vorstehend genannten Ausführungsform alternativen Ausführungsformkann der Verfahrensablauf auch auf beide Sende- und/oder Empfangseinrichtungenverteilt werden. Dabei gliedert sich der oben genannte erste Verfahrensschrittin zwei Teilschritte: In dem ersten Teilschritt wird ein Wert für mindestenseine erste charakteristische Größe seitensder zweiten Sende- und/oder Empfangseinrichtung ermittelt. Dieseerste charakteristische Größe ist für das Erfordernisder Koordination der Funk-Aktivität der ersten Sende- und/oderEmpfangseinrichtung charakteristisch. In dem zweiten Teilschrittwird ein Wert fürmindestens eine zweite charakteristische Größe seitens der ersten Sende-und/oder Empfangseinrichtung ermittelt, welche für das Erfordernis der Koordinationder Funk-Aktivitätder zweiten Sende- und/oder Empfangseinrich tung charakteristischist. In ähnlicher Weisekann sich auch der oben genannte zweite Verfahrensschritt in zweiTeilschritte gliedern: In dem ersten Teilschritt wird die Koordinationder Funk-Aktivitätder ersten Sende- und/oder Empfangseinrichtung in Abhängigkeitvon dem ermittelten Wert der ersten charakteristischen Größe seitensder zweiten Sende- und/oderEmpfangseinrichtung aktiviert oder deaktiviert. In einem zweitenTeilschritt wird die Koordination der Funk-Aktivität der zweiten Sende- und/oderEmpfangseinrichtung in Abhängigkeitvon dem ermittelten Wert der zweiten charakteristischen Größe seitensder ersten Sende- und/oder Empfangseinrichtung aktiviert oder deaktiviert.
[0015] Beidieser alternativen Ausführungsformwird seitens einer Sende- und/oder Empfangseinrichtung entschieden,ob eine Koordination der Funk-Aktivität der jeweils anderen Sende- und/oder Empfangseinrichtungnotwendig ist und daher aktiviert oder deaktiviert werden sollte.Die jeweilige charakteristische Größe kann dabei auch als Maß für die Störung des Funkverkehrsder diese Größe ermittelndenSende- und/oder Empfangseinrichtung angesehen werden. Wird alsobeispielsweise die erste Sende- und/oder Empfangseinrichtung inihrem Funkverkehr gestört (vornehmlichdurch die zweite Sende- und/oderEmpfangseinrichtung), bewirkt diese erfindungsgemäß, dassdie Koordination der Funk-Aktivität der zweiten Sende- und/oder Empfangseinrichtungaktiviert wird. Wird der Funkverkehr der zweiten Sende- und/oder Empfangseinrichtungjedoch nicht beeinträchtigt (beispielsweiseweil die Sende- und/oderEmpfangsleistung der zweiten Sende- und/oder Empfangseinrichtunghöher ist),wird die Koordination der Funk-Aktivität der erstenSende- und/oder Empfangseinrichtung seitens der zweiten Sende- und/oderEmpfangseinrichtung deaktiviert. Da die erste Sende- und/oder Empfangseinrichtungsich offensichtlich nicht negativ auf den Funkverkehr der zweitenSende- und/oder Empfangseinrichtung auswirkt, ist es nicht notwendigund aufgrund der mit der Koordination verbundenen Einschränkung auchnicht zweckmäßig, dieFunk-Aktivitätder ersten Sende- und/oder Empfangseinrichtung zu koordinieren.Bei der alternativen Ausführungsformdes Verfahrens kann also entsprechend der vorherrschenden Beeinträchtigungdes jeweiligen Funkverkehrs die Koordination der einen Sende- und/oderEmpfangseinrichtung unabhängigvon der Koordination der jeweils anderen Sende- und/oder Empfangseinrichtungbetrieben werden.
[0016] Grundsätzlich wäre es auchdenkbar, lediglich die Ermittlung der ersten und zweiten charakteristischenGröße seitensder zweiten bzw. ersten Sende- und/oder Empfangseinrichtung durchzuführen.
[0017] Vorteilhafterweisearbeitet eine der beiden Sende- und/oder Empfangseinrichtungen nachdem Bluetooth-Standard. Dabei ist es von Vorteil, wenn diese Sende-und/oder Empfangseinrichtung nach dem Bluetooth-Standard Version1.2 oder höherarbeitet. In diesem Fall ist es besonders vorteilhaft, wenn dieseitens dieser Sende- und/oder Empfangseinrichtung ermittelte charakteristischeGröße die Angabe,ob eine Funkverbindung nach dem Bluetooth-spezifischen Adaptive-Frequency-Hopping-Verfahren vorliegtoder nicht, ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Anzahl derals gut oder schlecht klassifizierten Kanäle oder Kanalpaare bei einer Funkverbindungnach dem Bluetooth-spezifischen Adaptive-Frequency-Hopping-Verfahrenals charakteristische Größe herangezogenwerden.
[0018] DerBluetooth-Standard, welcher ein Frequenzsprungverfahren erfordert,bietet ab der Version 1.2 die zusätzliche Möglichkeit der adaptiven Zuweisungder Frequenzkanäle.Dabei werden nur derartige Frequenzkanäle genutzt, welche ein geringes Störaufkommenaufweisen. Im Bluetooth-Standard Version 1.2 wird ein Frequenzsprungverfahren,bei welchem die zu verwendenden Frequenzkanäle adaptiv zugewiesen werden,auch als AFH (Adaptive Frequency Hopping) bezeichnet. Bei der Verwendungdes AFH-Verfahrens wird den maximal zur Verfügung stehenden 79 Bluetooth-Kanälen anhandvon Referenzmessungen je nach Störaufkommenjeweils das Attribut „good" oder „bad" zugewiesen. Beieiner anschließenden Übertragungbasierend auf dem AFH-Verfahren werden grundsätzlich nur die mit dem Attribut „good" versehenen Kanäle verwendet.Dabei ist die minimale Anzahl NMIN der mitdem Attribut „good" versehenen Kanäle für das AFH-Verfahren auf20 begrenzt. FürFunk-Verbindungen einer nach dem Bluetooth-Standard Version 1.2arbeitenden Sende- und/oder Empfangseinrichtung zu anderen Bluetooth-fähigen Geräten, welchenach dem Bluetooth-Standard Version 1.1 oder 1.0 arbeiten, kann dasAFH-Verfahren nicht angewendet werden. Ist es nicht möglich, dasAFH-Verfahren seitens einer Bluetooth-fähigen Sende- und/oder Empfangseinrichtung aufgrunddes Kommunikationspartners anzuwenden, ist es zur Gewährleistungeines ungestörtenFunkverkehrs dieser Sende- und/oder Empfangseinrichtung zwingenderforderlich, dass die Funk-Aktivität der anderenSende- und/oder Empfangseinrichtung koordiniert wird. Die in derBluetooth-fähigenSende- und/oder Empfangseinrichtung bekannte Angabe, ob eine Funkverbindungnach dem AFH-Verfahren vorliegt, kann daher zur Steuerung der Koexistenzmaßnahmengenutzt werden. Insofern kann diese Angabe als charakteristischeGröße zur Aktivierungoder Deaktivierung der Koordination der Funk-Aktivitäten, insbesonderezur Koordination der anderen Sende- und/oder Empfangseinrichtung,verwendet werden. Wird eine Bluetooth-Verbindung ohne Verwendung desAFH-Verfahrens aufgebaut, so ist es zweckmäßig, die Koordination der Funk-Aktivitäten, insbesonderedie Koordination der Funk-Aktivität der anderen Sende- und/oderEmpfangseinrichtung, grundsätzlichzu aktivieren bzw. aktiv zu halten. Alternativ oder optional kanndie Anzahl der als „good" oder „bad" klassifiziertenKanälezur Steuerung der Koexistenzmaßnahmengenutzt werden. Beispielsweise kann als Schaltschwelle die minimaleAnzahl NMIN = 20 verwendet werden. Sinktdie Anzahl der mit dem Attribut „good" versehenen Kanäle für das AFH-Verfahren unter dieSchwelle von NMIN = 20, wird die Koordinationder Funk-Aktivitäten,insbesondere die Koordination der Funk-Aktivität der zweiten Sende- und/oder Empfangseinrichtung,grundsätzlichaktiviert.
[0019] Esist von Vorteil, wenn eine der beiden Sende- und/oder Empfangseinrichtungennach dem IEEE-802.11-Standard, insbesondere nach dem IEEE-802.11k-Standard,arbeitet. Der noch nicht abschließend spezifizierte IEEE-802.11k-Standardbietet den Vorteil, dass dieser eine verbesserte Signalqualitätsüberwachungbereitstellt. Hierdurch wird die Messung und Auswertung von für die Signalqualität charakteristischenGröße, beispielsweiseder empfangene Signal-Pegel, verbessert und vereinfacht. Insbesonderekann auf diese intern bestimmten Größen sehr einfach zugegriffenwerden. Dies ermöglicht es,diese Größen alserfindungsgemäße charakteristischeGrößen zurAktivierung oder Deaktivierung der Koordination der Funk-Aktivitäten heranzuziehen.
[0020] Dieerfindungsgemäße Vorrichtunggemäß Anspruch9 geht von der Möglichkeitder Koordination der Funk-Aktivitäten einer ersten Mobilfunk-Sende-und/oder -Empfangseinrichtung und einer zweiten Mobilfunk-Sende-und/oder -Empfangseinrichtung aus. Zur Koordination findet zwischenbeiden Sende- und/oder Empfangseinrichtungen oder zwischen jederder Sende- und/oder Empfangseinrichtungen und einer gemeinsamen,die Koordination steuernden Einrichtung ein leitungsgebundener Informationsaustauschstatt.
[0021] Dieerfindungsgemäße Vorrichtungumfasst mindestens ein Bestimmungs-Mittel zum Ermitteln mindestenseiner charakteristischen Größe. Diese mindestenseine charakteristische Größe ist für das Erfordernisder Koordination der Funk-Aktivität der erstenSende- und/oder Empfangseinrichtung und/oder der Koordination derFunk-Aktivitätder zweiten Sende- und/oder Empfangseinrichtung charakteristisch.Ferner umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtungmindestens ein Schalt-Mittelzum Aktivieren oder Deaktivieren der Koordination der Funk-Aktivität der erstenSende- und/oder Empfangseinrichtung und/oder der Koordination derFunk-Aktivitätder zweiten Sende- und/oder Empfangseinrichtung. Dieses mindestenseine Schalt-Mittel wird in Abhängigkeitvon der mindestens einen charakteristischen Größe gesteuert.
[0022] Beidem mindestens einen Bestimmungs-Mittel und dem mindestens einenSchalt-Mittel ist es im Sinne der Anmeldung nicht notwendig, dassdiese in dedizierter Hardware realisiert werden. Diese Mittel können auchin Software, welche auf einem Prozessor, insbesondere auf einemDSP, abgearbeitet wird, implementiert werden.
[0023] Vorteilhafterweisesind das oder die Schalt-Mittel zum Unterbinden des zur Koordination notwendigenInformationsaustausches ausgelegt. Hierdurch wird ermöglicht,die Koordination der Funk-Aktivität auf einfache Weise zu steuern.Wird der zur Koordination der Funk-Aktivität der jeweiligen Sende- und/oder Empfangseinrichtungin diese Einrichtung übereine leitungsgebundene Schnittstelle (Koexistenzschnittstelle) einzulesendeInformationsfluss (Koexistenzsignale) durch ein Schalt-Mittel unterbunden,wird damit auf einfache Weise die Koordination der Funk-Aktivität dieserSende- und/oder Empfangseinrichtung deaktiviert. Umgekehrt wirddie Koordination der Funk-Aktivität einer Sende- und/oder Empfangseinrichtungaktiviert und aktiv gehalten, wenn die in diese Einrichtung einzulesenden Koexistenzsignalevon dem Schalt-Mittel nicht unterbunden werden. Das Unterbindendes Informationsaustausches kann durch geschaltetes Unterbrechen derphysikalischen Koexistenzschnittstelle oder auch Software-gesteuertauf höherenProtokollschichten stattfinden. Darüber hinaus bietet die Aktivierung oderDeaktivierung der Koordination überein Ermöglichenbzw. Unterbinden der Koexistenzsignalisierung den Vorteil, dasseine erfindungsgemäß arbeitendeSende- und/oder Empfangseinrichtung unabhängig von der Applikation einsetzbarist: Ist nur eine erste Sende- und/oder Empfangseinrichtung vorhanden,erhältdiese keine Koexistenzsignale. Die Koordination der Funk-Aktivität dieserSende- und/oder Empfangseinrichtung ist in diesem Fall nicht notwendigund ist automatisch aufgrund nicht einlesbarer Koexistenzsignaledeakti viert. Eine explizite Anpassung der Sende- und/oder Empfangseinrichtungan diese Applikation ist also nicht notwendig. Das gleiche giltfür denFall, dass die zweite Sende- und/oder Empfangseinrichtungausgeschaltet ist. Auch hier ist eine Koordination der Funk-Aktivität der erstenSende- und/oderEmpfangseinrichtung in diesem Betriebsmodus nicht notwendig. DieKoordination der Funk-Aktivitätist automatisch aufgrund nicht einlesbarer Koexistenzsignale deaktiviert.
[0024] Weiterevorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0025] DieErfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahmeauf die Zeichnungen nähererläutert;in diesen zeigen:
[0026] 1 eineDarstellung der geforderten spektralen Sendemaske nach dem IEEE-802.11-Standard;
[0027] 2 einBlockdiagramm eines ersten Ausführungsbeispielsder erfindungsgemäßen Aktivierungund Deaktivierung der Koordination der Funk-Aktivitäten; und
[0028] 3 einBlockdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispielsder erfindungsgemäßen Aktivierungund Deaktivierung der Koordination der Funk-Aktivitäten.
[0029] Beiden nachfolgenden Ausführungsbeispielenwird davon ausgegangen, dass zwei Transceiver in einem gemeinsamenGerät,beispielsweise eine Bluetooth/WLAN-Steckkarte für einen Laptop oder Desktop-PC,integriert sind. Bei den beiden Transceivern handelt es sich umeinen Bluetooth-Transceiver und einen WLAN-Transceiver, welche mitdem Bluetooth-Standard Version 1.2 bzw. mit dem IEEE-802.11-Standardkompatibel sind.
[0030] DerAntennenabstand beider Transceiver bestimmt die Antennenisolationund ist maßgeblich für den Störeinfluss,der durch die Funk-Aktivitäteines der Transceiver auf die Funk-Aktivität des anderen der Transceiverausgeübtwird.
[0031] Dernach dem Bluetooth-Standard arbeitende Transceiver verwendet einFrequenzsprungverfahren, bei dem mit einer Sprungrate von max. 1600 Sprüngen (Hops)pro Sekunde die Übertragungsfrequenzund damit der Übertragungskanalgewechselt wird. Zur Übertragungwird das lizenzfreie ISM-Band (Industrial Scientific Medical) von2,400 bis 2,485 GHz genutzt, welches gemäß dem Bluetooth-Standard in79 Kanälemit jeweils einer Bandbreite von 1 MHz unterteilt ist.
[0032] Lautder Spezifikation des IEEE-802.11-Standards operiert der WLAN-Transceiverin dem gleichen Frequenzbereich. Die Bandbreite eines WLAN-Kanalsbeträgt22 MHz, wodurch sich drei überschneidungsfreieKanäleim betrachteten Frequenzbereich von 2,400 bis 2,485 GHz ergeben.Im Gegensatz zum Bluetooth-Standardist dabei der verwendete Kanal fürdie Zeitdauer einer Verbindung statisch. Ohne geeignete Koexistenzmaßnahmen,wodurch die Funk-Aktivitätender Transceiver koordiniert werden, käme es unter Umständen beieiner gleichzeitigen Funk-Aktivität beiderTransceiver zu einem massiven Störeinflussdes einen Transceiver auf den anderen Transceiver und/oder umgekehrt.
[0033] UmStörungender Transceiver zu vermeiden, kann das im Bluetooth-Standard Version1.2 spezifizierte und vorstehend bereits erwähnte AFH-Verfahren für den Bluetooth-Transceiververwendet werden. Das AFH-Verfahren ist grundsätzlich nur dann anwendbar,wenn der Bluetooth-Transceiver eine Verbindung zu einem weiterenGerät unterhält, welchesgemäß der Version1.2 des Bluetooth-Standards arbeitet. Liegt ein derartiger Fallvor, so dass das AFH-Verfahren seitens des Bluetooth-Transceiversangewendet werden kann, werden die vom WLAN-Transceiver genutztenFrequenzbereiche fürden Funkver kehr des Bluetooth-Transceivers gemäß dem AFH-Verfahren als „bad" klassifiziert unddemnach nicht verwendet. Kann das AFH-Verfahren seitens des Bluetooth-Transceiversnicht verwendet werden, müssen dieFunk-Aktivitätendes Bluetooth-Transceivers und/oderdes WLAN-Transceivers zwingend koordiniert werden, um Störungen zuverhindern. Die Koordination der Funk-Aktivitäten sollte ausschließen, dassseitens beider Transceiver zeitgleich eine Funk-Aktivität stattfindet.Insbesondere ist auszuschließen,dass beide Transceiver zeitgleich senden oder beide Transceiverzeitgleich empfangen oder ein Transceiver sendet, während derandere Transceiver zeitgleich empfängt. Arbeitet der Bluetooth-Transceivernach dem AFH-Verfahren, ist die zeitliche Koordination der Funk-Aktivitäten unterUmständenunnötigoder gar einschränkend,da durch die Koordination Übertragungskapazität verlorengehen kann. Daher wird erfindungsgemäß die Deaktivierung der zeitlichenKoordination an das Vorliegen einer Verbindung nach dem AFH-Verfahrengekoppelt.
[0034] Liegteine Verbindung nach dem AFH-Verfahren vor, kann es dennoch aufgrundeiner Störung notwendigsein, eine zeitliche Koordination der Funk-Aktivitäten derTransceiver vorzunehmen. Die Größe der Störung hängt dabeiunter anderem von der Signalleistung des sendenden Transceivers,der Unterdrückungdes Sendesignals außerhalbdes Sendefrequenzbands (bestimmt durch die Bandbreite) des sendendenTransceivers, einem Bandbreite-Korrektur-Faktor, dem Empfangsfilterdes empfangenden Transceivers und der Antennenisolation der beidenTransceiver ab. Hinsichtlich dieser Störung sind grundsätzlich zweiFälle zuunterscheiden: 1. Sendet einer der beiden Transceiver,während derandere Transceiver empfängt,kann das Sendesignal des sendenden Transceivers den empfangendenTransceiver blockieren. Dies ist dann der Fall, wenn die für den empfangendenTransceiver störendeSignalleistung des sendenden Transceivers, beispielsweise des WLAN-Transceivers,am Ort der Antenne des empfangenden Transceivers, beispielsweisedes Bluetooth-Transceivers, einen gewissen Schwellwert übersteigt, abdem der Empfängerdes empfangenden Transceivers nicht mehr linear arbeitet und somitein zeitgleich empfangenes Nutzsignal nicht mehr detektieren kann.Man spricht in diesem Fall auch von einer Übersteuerung des Empfängers. Ein derartigesBlockieren kann auch dann auftreten, wenn die störende Signalleistung des sendenden Transceiversaußerhalbdes eigentlichen Empfangsfrequenzbands liegt, da der Empfangsfilter nureine endliche Sperrwirkung besitzt. Dabei ist die Gefahr eines Blockierensdes Empfängersum so größer, jegeringer der Antennenabstand der beiden Transceiver und somit jegeringer die Antennenisolation ist. Ferner ist die Gefahr des Blockierensumso größer, jegrößer dievon dem sendenden Transceiver abgestrahlte Leistung ist. Da dieSendeleistung des sendenden Transceivers an die Entfernung zu einemweiteren mit diesem Transceiver überFunk verbundenen Mobilfunkgerätlaufend angepasst wird, kann sich auch der Empfangszustand des empfangendenTransceivers, d. h. ob ein Blockieren des Empfängers vorliegt oder nicht,laufend ändern.Liegen statisch oder dynamisch derartige Empfangsbedingungen für den empfangendenTransceiver vor, dass ein Blockieren zu erwarten ist, müssen dieSende-Aktivitätdes sendenden Transceivers und die Empfangs-Aktivität zwingendzeitlich zueinander koordiniert werden, so dass eine gleichzeitige Funk-Aktivität beiderTransceiver ausgeschlossen werden kann. Kann ein Blockieren desEmpfängersaufgrund günstigerEmpfangsbedingungen ausgeschlossen werden, ist eine zeitliche Koordinationbeider Transceiver nur unter Umständen (vgl. 2.) notwendig. AlsIndikator, ob eine zeitliche Koordination der Funk-Aktivitäten notwendigist, kann in diesem Fall der Wert des empfangenen Signal-Pegelsdes empfangenden Transceivers herangezogen werden, der bei der Gefahreines Blockierens unüblichhoch ist. Der Wert des Signal-Pegelssteht im Empfängerjedes Transceivers als RSSI-InformationPRSSI (Radio Signal Strength Indicator)intern zur Verfügung. Übersteigtder Signal-Pegel PRSSI den Schwellwert PIN,MAX des Signal-Pegels,ab dem die Linearität desEmpfängersdes empfangenden Transceivers nicht mehr gewährleistet werden kann, isteine zeitliche Koordination der Funk-Aktivitäten notwendig. Liegt ein Blockierendes Empfängersdes Bluetooth-Transceivers vor, so werden im Allgemeinen alle Bluetooth-Kanäle als „bad" klassifiziert. Daherkann als weitere Indikation fürdas Vorliegen eines Blockierens des Empfängers des Bluetooth-Transceiversauch die Anzahl der als „good" oder „bad" klassifiziertenKanäleherangezogen werden, insbesondere ob die Anzahl N der als „good" klassifiziertenKanälegeringer als die geforderte minimale Anzahl NMIN ist.Alternativ kann fürden Fall, dass der Sender des Bluetooth-Transceivers den Empfänger des WLAN-Transceiversstört,als Indikation fürdas Blockieren des Empfängersdes WLAN-Transceivers das Überschreiteneiner bestimmten Bit- und/oder Paketfehlerrate verwendet werden. 2. Zusätzlichzu der unter Punkt 1. dargestellten Gefahr, dass ein generellesBlockieren eines Empfängersder beiden Transceiver durch ein leistungsbezogenes Übersteuernhervorgerufen werden kann, ist es auch denkbar, dass die Empfindlichkeitdes Empfängersdes empfangenden Transceivers durch eine zeitgleiche Sende-Aktivität des anderenTransceivers verschlechtert wird. Wird das Bestehen einer Bluetooth-Verbindung nachdem AFH-Verfahren vorausgesetzt, wird eine Störung durch Spektralanteileinnerhalb der Sendebandbreite des gesendeten Signals auf den empfangendenTransceivers im Allgemeinen verhindert. Eine Reduktion der Empfindlichkeitdes Empfängershinsichtlich des empfangenden Transceivers ist dennoch zu erwarten,da das Sendespektrum merkliche Signalanteile außerhalb der Sendebandbreite,d. h. in den Seitenbändern, aufweist.Diese Signalanteile des von dem sendenden Transceiver, beispielsweisedem WLAN-Transceiver, ausgestrahlten Signals stören als Rauschsignal den Empfangdes empfangenden Transceivers. 1 zeigtden im IEEE-802.11-Standard spezifizierten Verlauf der Sendespektrummaske1 und den Verlauf einer zugrunde liegenden sinx/x-Funktion 2. DieAngaben zur Sendespektrummaske sind dem IEEE-802.11-Spezifikations-Dokument „ANSI/IEEEStd 802.11", 1999 Edition,Kapitel 15.4.7.4, Seiten 218 und 219, entnommen. Dabei wird für die spektraleVerteilung des gesendeten Signals, insbesondere im Bereich der Seitenbänder, gefordert,dass der Spektralanteil innerhalb der Frequenzbereiche fc – 22 MHz < f < fc – 11 MHzund fc + 11 MHz < f < fc + 22 MHz – also außerhalbder Sendebandbreite von fc – 11MHz < f < fc + 11 MHz – den Wertvon –30dBr nicht überschreitendarf. Dabei steht die Größe dBr für die Angabe „dB relativzu dem Maximalwert der zugrunde liegenden sinx/x-Funktion". Ferner wird gefordert,dass der Spektralanteil innerhalb der Frequenzbereiche f < fc – 22 MHz undf > fc + 22 MHz denWert von –50dBr nicht überschreitendarf. Hierbei beschreibt die Größe fc dieKanalmittenfrequenz. Mit Hilfe der Sendespektrummaske 1 aus 1 kannabhängig vomAbstand zwischen der Bluetooth-Kanalmittenfrequenz und der WLAN-Kanalmittenfrequenz derStör-Pegeldes sendenden WLAN-Transceivers auf den empfangenden Bluetooth-Transceiver bestimmtwerden. Der absolute Stör-Pegelam Empfängerdes Bluetooth-Transceivers ist darüber hinaus abhängig vonder Antennenisolation zwischen den beiden Antennen und der Ausgangsleistungdes WLAN-Transceivers. Liegt der Stör-Pegel im Frequenzbereichdes Nutzfrequenzbands des Bluetooth-Empfängers oberhalb einer minimalenEmpfangsempfindlichkeit PMIN (für Bluetoothgilt PMIN,BT = –70 dBm), führt dies zu einer Einschränkung desBluetooth-Empfängers, insbesonderezu einer Reduzierung des möglichenVerbindungsradius der Bluetooth-Verbindung. Um dies zu verhindern,sollten in einem solchen Fall die Funk-Aktivitäten der beiden Transceiverkoordiniert werden. Liegt eine derartige Beeinträchtigung der Empfangsempfindlichkeit durchstörendeSeitenbändervor, so werden eine Vielzahl von Bluetooth-Kanälen oder gar alle Bluetooth-Kanäle als „bad" klassifiziert. Daher kannals Indikation fürdas Vorliegen einer Beeinträchtigungder Empfangsempfindlichkeit des Bluetooth-Transceivers auch dieAnzahl der als „good" oder „bad" klassifiziertenKanäleherangezogen werden, insbesondere ob die Anzahl N der als „good" klassifiziertenKanälegeringer als die geforderte minimale Anzahl NMIN ist.Alternativ kann als Indikation fürdas Vorliegen einer Beeinträchtigungder Empfangsempfindlichkeit das Überschreiteneiner bestimmten Bit- und/oder Paketfehlerrate verwendet werden.Für denFall, dass der Sender des Bluetooth-Transceivers den Empfänger desWLAN-Transceiversstört,kann als Indikation fürdas Vorliegen einer Beeinträchtigungder Empfangsempfindlichkeit des WLAN-Transceivers das Überschreiteneiner bestimmten Bit- und/oderPaketfehlerrate verwendet werden. Dass eine Beeinträchtigungder Empfangsempfindlichkeit des Bluetooth-Transceivers durch die gleichzeitigeSende-Aktivität des WLAN-Transceiversim Allgemeinen nicht zwingend ist, so dass die Koordination derFunk-Aktivitätenin diesem Fall deaktiviert werden kann, verdeutlicht folgendes Rechenbeispiel: Ausgehendvon einer Sendeleistung des WLAN-Transceivers von 15 dBm und einerAntennenisolation von 30 dB bestimmt sich die vom WLAN-Transceiverhervorgerufene Störleistung amBluetooth-Empfängerin dem Frequenzbereich fc – 22MHz < f < fc + 22 MHz, mitKanalmittenfrequenz fc des WLAN-Transceivers,zu –65 dBm.Aufgrund der unterschiedlichen Frequenzbandbreiten eines Bluetooth-und eines WLAN-Kanals muss zusätzlichein Bandbreitekorrekturfaktor von ungefähr 10 dB berücksichtigt werden,so dass sich die effektive vom WLAN-Transceiver hervorgerufene Störleistung amBluetooth-Empfängerzu –75dBm bestimmt. Dieser Stör-Pegelist 5 dB geringer als die im Bluetooth-Standard spezifizierte minimaleEmpfangsempfindlichkeit von PMIN,BT = –70 dBm,so dass unter diesen Randbedingungen eine merkliche Beeinträchtigungder Empfangsempfindlichkeit nicht zu erwarten ist und die im Bluetooth-Standardgeforderte Verbindungsdistanz von 10 m eingehalten werden kann.Wird neben einer Störungder beiden Transceiver untereinander auch eine Störung durchweitere externe Störquellenaußerhalbdes die beiden Transceiver umfassenden Geräts, wie zum Beispiel einemweiteren WLAN-Gerät,berücksichtigt,so könnendiese Störquellendazu führen,dass eine Koordination der Funk-Aktivitäten der beiden Transceiveraktiviert werden sollte, obwohl der Störeinfluss des einen Transceiversauf den anderen Transceiver allein die Aktivierung nicht rechtfertigt.In diesem Fall wird dennoch der Gesamt-Stör-Pegel für den empfangenden Transceiverdurch Aktivierung der Koordination der Funk-Aktivitäten merklichgesenkt. Der zusätzlicheEinfluss weiterer externer Störquellenmacht sich beispielsweise auf Seiten des Bluetooth-Transceivers dadurchbemerkbar, dass die Anzahl N der mit dem Attribut „good" spezifizierten Bluetooth-Kanäle unterdie geforderte Anzahl NMIN fällt, während dieAnzahl der mit dem Attribut „good" spezifizierten Bluetooth-Kanäle ohneweitere externe Störquellenoberhalb der geforderten Anzahl NMIN liegt.Ist aufgrund der zusätzlichenexternen Störquellendie Anzahl N der mit dem Attribut „good" spezifizierten Bluetooth-Kanäle kleinerals die geforderte Anzahl NMIN, kann dieKoordination der Funk-Aktivitäten eingeschaltetwerden. Nimmt die Anzahl N der mit dem Attribut „good" spezifizierten Bluetooth-Kanäle wiederzu, wenn die Störquellenausgeschaltet oder aus der Umgebung entfernt wurden, können dieKoexistenzmaßnahmenwieder deaktiviert werden.
[0035] In 2 istein Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Aktivierungund Deaktivierung der Koordination der Funk-Aktivitäten dargestellt.Hierbei sind der Bluetooth-Transceiver 3 und der WLAN-Transceiver 4, wiebereits oben erwähnt,in dem gemeinsamen Gerät(nicht dargestellt) untergebracht. Zwischen beiden Transceivernwerden zur Koordination der Funk-Aktivitäten Koexistenzsignale 9 und 10 über leitungsgebundeneSchnittstellen ausgetauscht. Dabei sind in dem Bluetooth-Transceiver 3 unddem WLAN-Transceiver 4 einSteuer-Mittel 5 bzw. ein Steuer-Mittel 6 vorgesehen.Das Steuer-Mittel 6 liest das Koexistenzsignal 10 desBluetooth-Transceivers 3 ein, welches der zeitlichen Koordinationder Funk-Aktivitätdes WLAN-Transceivers 4 dient, wobei das Steuer-Mittel 6 denZeitpunkt der Sende- oder Empfangstätigkeit des WLAN-Transceiversin Abhängigkeitdes Koexistenzsignals 10 bestimmt. Umgekehrt gibt das Steuer-Mittel 6 einKoexistenzsignal 9 aus, welches der zeitlichen Koordinationder Funk-Aktivitätdes Bluetooth-Transceivers 3 dient. Ein Koexistenzsignal 9 bzw. 10 gibtbeispielsweise an, ob der zugehörigeTransceiver momentan ein Funksignal, beispielsweise ein Datenpaket,sendet oder unmittelbar beabsichtigt, ein Funksignal zu senden.Alternativ oder zusätzlichist es denkbar, dass ein derartiges Signal 9 bzw. 10 angibt,ob der zugehörigeTransceiver momentan ein Funksignal empfängt. Das von dem Steuer-Mittel 6 ausgegebeneKoexistenzsignal 9 liegt am Eingang eines Schalt-Mittels 11 (hierals AND-Gatter dargestellt)an. In Abhängigkeiteines Steuersignals 13, welches dem Schalt-Mittel 11 zugeführt wird,wird das Signal 9 entweder auf den Ausgang des Schalt-Mittels 11 geführt odervom Ausgang des Schalt-Mittels 11 entkoppelt. Das Ausgangssignal 7 desSchalt-Mittels 11 wird in das Steuer-Mittel 5 eingelesen. In analogerWeise wird das vom Steuer-Mittel 5 ausgegebeneKoexistenzsignal 8 auf den Eingang eines Schalt-Mittels 12 geführt, dessenAusgangssignal dem Signal 10 entspricht. In Abhängigkeitdes Steuersignals 13 wird das Signal 8 entwederauf den Ausgang des Schalt-Mittels 12 geführt odervom Ausgang des Schalt-Mittels 12 entkoppelt. Hierbei sinddie Schalt-Mittel 11 und 12 im Bluetooth-Transceiver 3 angeordnet.Das Steuersignal 13 der Schalt-Mittel 11 und 12 wirdaus intern im Bluetooth-Transceiver verfügbaren Größen erzeugt. Dabei wird dasSteuersignal 13 so gesetzt, dass die Schalt-Mittel 11 und 12 einenKurzschluss darstellen, wenn eine der folgenden Schalt-Bedingungenerfülltist: a) es liegt keine AFH-Verbindung vor (AFHaus); b) der Signal-Pegel PRSSI,BT ist größer alsder Schwellwert PIN,BT,MAX des Signal-Pegels,ab dem die Linearitätdes Empfängersdes empfangenden Bluetooth-Transceivers nicht mehr gewährleistet werdenkann; oder c) die Anzahl der als „good" klassifiziertenBluetooth-KanäleN ist geringer als die minimal erforderliche Anzahl NMIN.
[0036] Dieselogische Verknüpfungwird durch das OR-Gatter 14 versinnbildlicht, dessen Eingangsgrößen 15 bis 17 BoolescheGrößen gemäß der Bedingungena), b) bzw. c) darstellen. Liegt ein Kurzschluss vor, so wird dieKoordination der Funk-Aktivität des jeweilsangesteuerten Transceivers aktiviert, liegt ein Leerlauf vor, wirddie Koordination der Funk-Aktivität des jeweilsangesteuerten Transceivers deaktiviert. Die Implementierung desin 2 dargestellten Ausführungsbeispiels kann mit logischenGattern oder auch in logisch adäquatarbeitender Software realisiert werden.
[0037] Demin 2 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Ideezugrunde, das Aktivieren und Deaktivieren der Koexistenzmaßnahmengenerell von dem Transceiver mit der geringeren typischen Ausgangsleistung,d. h. dem Bluetooth-Transceiver 3, zu steuern, da der Transceivermit der geringeren Ausgangsleistung und damit auch geringeren Empfangsleistungstärkerdurch den jeweils anderen Transceiver gestört wird. Typischerweise liegtdie Ausgangsleistung des WLAN-Transceivers 4 bei 20 dBm,währenddie des Bluetooth-Transceivers 3 bei 0 dBm liegt. Hierbeiwerden sowohl die fürdas Erfordernis des Aktivierens oder Deaktivierens der Koexistenzmaßnahmencharakteristischen Größen wie PRSSI und N im Bluetooth-Transceiver ermittelt oder abgefragt,als auch das Aktivieren oder Deaktivieren der Koordination der Funk-Aktivität des Bluetooth-Transceiversund auch des WLAN-Transceivers durch die Schalt-Mittel 11 bzw. 12 imBluetooth-Transceiver durchgeführt.Der Bluetooth-Transceiver 3 entscheidet also, ob eine zeitlicheKoordination generell notwendig ist. Ist eine der Schalt-Bedingungena) bis c) erfüllt,werden Koexistenzsignale 9 und 10 zwischen denSteuer-Mitteln 5 und 6 ausgetauscht. Für den Fall,dass keine der Schalt-Bedingungen a) bis c) erfüllt ist, werden die von denSteuer-Mitteln 5 und 6 ausgegebenen Koexistenzsignale 8 bzw. 9 vondem jeweils anderen Steuer-Mittel 6 bzw. 5 ignoriert.
[0038] In 3 istein Blockdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Aktivierungund Deaktivierung der Koordination der Funk-Aktivitäten dargestellt.Die mit gleichnamigen Bezugszeichen versehenen Strukturen gemäß 2 und 3 entsprecheneinander. Im Gegensatz zu dem in 2 dargestelltenAusführungsbeispielwird in jedem der Transceiver 3 und 4 entschieden,ob eine Koordination der Funk-Aktivität des jeweils anderen Transceivers 4 bzw. 3 notwendigist. Zur Entscheidung werden jeweils Transceiverinterne Größen verwendet,welche beiden Transceivern zur Verfügung stehen. Daher dient dasSteuer-Signal 13 im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispielaus 2 nur der Steuerung des Schalt-Mittels 12,wodurch lediglich die Koordination der Funk-Aktivität des WLAN-Transceivers 4 inAbhängigkeitBluetooth-interner Größen aktiviertoder deaktiviert wird. Die Aktivierung oder Deaktivierung der Koordinationder Funk-Aktivität des Bluetooth-Transceivers 3 wirdin AbhängigkeitWLAN-interner Größen durchgeführt. DasAusgangssignal 9 des dem WLAN-Transceiver 4 zugeordnetenSteuer-Mittels 6 liegt am Eingang eines Schalt-Mittels 21,welches in seiner Funktion dem Schalt-Mittel 11 aus 2 entspricht.Im Gegensatz zum Schalt-Mittel 11 aus 2 wirddas Schalt-Mittel 21 in Abhängigkeit eines Steuersignals 23 gesteuert.Darüberhinaus ist es dem WLAN-Transceiver 4 zugeordnet. Dabeiwird das Steuersignal 23 so gesetzt, dass das Schalt-Mittel 21 einenKurzschluss darstellt, wenn der im WLAN-Transceiver empfange ne Signal-PegelPRSSI,WLAN größer als der Schwellwert PIN,WLAN,MAX des Signal-Pegels ist, ab demdie Linearitätdes Empfängersdes WLAN-Transceivers nicht mehr gewährleistet werden kann. Nebender an diese Bedingung geknüpftenBooleschen Größe 21 können nochein oder mehrere weitere Boolesche Größen 20 vorgesehenwerden, die auf den speziellen Eigenschaften des IEEE-802.11k-Standardsbasieren. Insbesondere der nach dem IEEE-802.11k-Standard internermittelte Signal-Pegel kann hierfür mit einem Schwellwert verglichenwerden und das Vergleichsergebnis abgefragt werden.
[0039] Wirdeiner der Empfängerder Transceiver 3 oder 4 durch die Sende-Aktivität des jeweilsanderen Transceivers 4 bzw. 3 beeinträchtigt,so versucht dieser durch ein Koexistenzsignal die Funk-Aktivität des jeweilsanderen Transceivers 4 bzw. 3 zu koordinieren.Findet eine derartige Beeinträchtigungnicht statt, wird die Funk-Aktivität des jeweils anderen Transceivers 4 bzw. 3 nichtkoordiniert. Es erfolgt zwar eine Koordination der eigenen Funk-Aktivitäten im Falleines wirksam eingelesenen Koexistenzsignals, aber keine wirksameAusgabe eines Koexistenzsignals, da das jeweilige Schalt-Mittel 12 bzw. 21 denInformationsaustausch unterbindet. Eine derartiges Szenario kannsich beispielsweise unter den Randbedingungen des vorstehend beschriebenen Rechenbeispielsergeben. Ohne eine weitere externe Störquelle wird die Empfangsempfindlichkeitdes Bluetooth-Transceivers nicht beeinträchtigt. Die Funk-Aktivität des WLAN-Transceiversmuss nicht koordiniert werden. Werden weitere externe Störquellen,beispielsweise ein weiteres externes WLAN-Gerät, angenommen, muss die Funk-Aktivität des WLAN-Transceiversmöglicherweisekoordiniert werden, um die geforderte Empfangsempfindlichkeit desBluetooth-Transceivers 3 zu gewährleisten. Aufgrund der geringerenAusgangsleistung des Senders des Bluetooth-Transceivers 3 gegenüber dem WLAN-Transceiver 4 istdie Störungdes WLAN-Transceivers 4 unwesentlich,so dass die Funk-Aktivität desBluetooth-Transceivers 3 nicht koordiniert werden muss.Somit wird ermöglicht,Koexistenzsignale vom Bluetooth-Transceiver 3 an den WLAN-Transceiver 4 wirksamauszutauschen, um die Funk-Aktivität des WLAN-Transceivers 4 zeitlichzu beeinflussen, ohne dass die Funk-Aktivität des Bluetooth-Transceivers 3 beeinflusstwird. Es besteht damit die Möglichkeiteines uni-direktionalen Austausches von Koexistenzsignalen, wodurchnur die Funk-Aktivitäteines Transceivers koordiniert wird. Der beschriebene Sachverhaltgilt auch in analoger Weise füreine Störungdes WLAN-Transceivers 4. Ferner wird durch das in 3 dargestellteAusführungsbeispielermöglicht,dass die Funk-Aktivitäten beiderTransceiver 3 und 4 angepasst werden, wenn sichdie Transceiver gegenseitig stören.
[0040] Eswäre imSinne der Anmeldung denkbar, die in 2 und 3 dargestellteZuordnung der Schalt-Mittel 11, 12 und 21 zuden jeweiligen Transceivern 3 und 4 zu ändern. Beispielsweisekönnte dasSchalt-Mittel 12 dem WLAN-Transceiver 4 zugeordnetwerden. In diesem Fall müsstedas Steuersignal 13 überdie Schnittstelle zwischen Bluetooth-Transceiver 3 undWLAN-Transceiver 4 übertragenwerden. In analoger Weise könntenauch die weiteren Schaltmittel 11 und 21 bei gleichzeitiger Übertragungder Steuersignale 13 bzw. 23 über die Schnittstelle im WLAN-bzw. Bluetooth-Transceiver angeordnet werden.
[0041] Diein 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielekönnenauch auf den Fall bezogen werden, dass beide Transceiver 3, 4 oderTeile der beiden Transceiver in einem gemeinsamen Chip integriertsind. Ferner ist es auch denkbar, dass die Koexistenzsignale nichtdirekt zwischen den Transceivern ausgetauscht werden. Dies ist insbesondere dannder Fall, wenn zwischen jedem Transceiver und einer gemeinsamen,die Koordination steuernden Einrichtung, z. B. Host, Koexistenzsignale übertragenwerden.
权利要求:
Claims (18)
[1] Verfahren zum Aktivieren oder Deaktivieren derKoordination der Funk-Aktivitäteneiner ersten Mobilfunk-Sende- und/oder-Empfangseinrichtung (3) und einer zweiten Mobilfunk-Sende-und/oder -Empfangseinrichtung (4), wobei zeitgleiche Funk-Aktivitäten beiderSende- und/oder Empfangseinrichtungen Übertragungsstörungen verursachen können undzur Koordination zwischen beiden Sende- und/oder Empfangseinrichtungenoder zwischen jeder der Sende- und/oder Empfangseinrichtungen undeiner gemeinsamen, die Koordination steuernden Einrichtung ein leitungsgebundenerInformationsaustausch stattfindet, mit den Schritten: a) Ermittelneines Wertes mindestens einer charakteristischen Größe (PRSSI,BT, PRSSI,WLAN, N; 15, 16, 17, 20, 21),welche fürdas Erfordernis der Koordination der Funk-Aktivität der ersten Sende- und/oderEmpfangseinrichtung und/oder der Koordination der Funk-Aktivität der zweitenSende- und/oder Empfangseinrichtung charakteristisch ist; und b)Aktivieren oder Deaktivieren der Koordination der Funk-Aktivität der erstenSende- und/oder Empfangseinrichtung und/oder der Koordination der Funk-Aktivität der zweitenSende- und/oder Empfangseinrichtung in Abhängigkeit von dem Wert der mindestenseinen charakteristischen Größe.
[2] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdie mindestens eine charakteristische Größe mindestens eine der nachfolgendgenannten Größen ist: – ein Eingangssignal-Pegel(PRSSI,BT, PRSSI,WLAN)oder – eineDatenfehlerrate, insbesondere eine Bit- und/oder eine Paketfehlerrate.
[3] Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass – dasErmitteln des Werts der mindestens einen charakteristischen Größe (PRSSI,BT, PRSSI,WLAN,N ; 15 , 16 , 17) und – das Aktivierenund Deaktivieren – derKoordination der Funk-Aktivitätder ersten Sende- und/oderEmpfangseinrichtung (3) und – der Koordination der Funk-Aktivität der zweiten Sende- und/oder Empfangseinrichtung(4) seitens derjenigen (3) der beiden Sende- und/oderEmpfangseinrichtungen (3, 4) durchgeführt wird,welche eine geringere typische Ausgangsleistung aufweist.
[4] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnetdurch folgende Verfahrensschritte: a1) Ermitteln eines Wertesfür mindestenseine erste charakteristische Größe (20, 21)seitens der zweiten Sende- und/oderEmpfangseinrichtung (4), welche für das Erfordernis der Koordinationder Funk-Aktivitätder ersten Sende- und/oder Empfangseinrichtung (3) charakteristischist; a2) Ermitteln eines Wertes für mindestens eine zweite charakteristischeGröße (PRSSI, N; 15, 16, 17)seitens der ersten Sende- und/oder Empfangseinrichtung (3),welche fürdas Erfordernis der Koordination der Funk-Aktivität der zweitenSende- und/oder Empfangseinrichtung (4) charakteristischist; b1) Aktivieren oder Deaktivieren der Koordination der Funk-Aktivität der erstenSende- und/oder Empfangseinrichtung (3) in Abhängigkeitvon dem in Verfahrensschritt a1) ermittelten Wert seitens der zweitenSende- und/oder Empfangseinrichtung (4); und b2) Aktivierenoder Deaktivieren der Koordination der Funk-Aktivität der zweiten Sende- und/oderEmpfangseinrichtung (4) in Abhängigkeit von dem in Verfahrensschritta2) ermittelten Wert seitens der ersten Sende- und/oder Empfangseinrichtung(3).
[5] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,dass eine (3) der beiden Sende- und/oder Empfangseinrichtungen(3, 4) nach dem Bluetooth-Standard arbeitet.
[6] Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dasseine (3) der beiden Sende- und/oder Empfangseinrichtungen(3, 4) nach dem Bluetooth-Standard Version 1.2oder höherarbeitet und die seitens dieser Sende- und/oder Empfangseinrichtung(3) ermittelte charakteristische Größe mindestens eine der nachfolgendgenannten Größen ist: – die Angabe(15), ob eine Funkverbindung nach dem BluetoothspezifischenAdaptive-Frequency-Hopping-Verfahren vorliegt oder nicht, oder – die Anzahl(N) der als gut oder schlecht klassifizierten Kanäle oderKanalpaare bei einer Funkverbindung nach dem Bluetooth-spezifischenAdaptive-Frequency-Hopping-Verfahren.
[7] Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass eine (4) der beiden Sende- und/oderEmpfangseinrichtungen (3, 4) nach dem IEEE-802.11-Standard,insbesondere nach dem IEEE-802.11k-Standard, arbeitet.
[8] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dassdie Koordination der Funk-Aktivitäten verhindert, dass seitensbeider Sende- und/oder Empfangseinrichtungen (3, 4)zeitgleich eine Funk-Aktivitätstattfindet, insbesondere dass – beide Sende- und/oder Empfangseinrichtungen zeitgleichsenden oder – beideSende- und/oder Empfangseinrichtungen zeitgleich empfangen oder – eine Sende-und/oder Empfangseinrichtung sendet, während die andere Sende- und/oderEmpfangseinrichtung zeitgleich empfängt.
[9] Vorrichtung (11, 12, 14; 12, 14, 21, 24)zum Aktivieren oder Deaktivieren der Koordination der Funk-Aktivitäten einerersten Mobilfunk-Sende- und/oder -Empfangseinrichtung (3)und einer zweiten Mobilfunk-Sende- und/oder -Empfangseinrichtung (4),wobei zeitgleiche Funk-Aktivitätenbeider Sende- und/oderEmpfangseinrichtungen Übertragungsstörungen verursachenkönnenund zur Koordination zwischen beiden Sende- und/oder Empfangseinrichtungen oderzwischen jeder der Sende- und/oder Empfangseinrichtungenund einer gemeinsamen, die Koordination steuernden Einrichtung einleitungsgebundener Informationsaustausch stattfindet, mit – mindestenseinem Bestimmungs-Mittel zum Ermitteln mindestens einer charakteristischenGröße (PRSSI,BT, PRSSI,WLAN N; 15, 16, 17, 20, 21),welche fürdas Erfordernis der Koordination der Funk-Aktivität der erstenSende- und/oder Empfangseinrichtung und/oder der Koordination derFunk-Aktivität der zweitenSende- und/oder Empfangseinrichtung charakteristisch ist, und – mindestenseinem Schalt-Mittel (11, 12; 12, 21) zumAktivieren oder Deaktivieren der Koordination der Funk-Aktivität der erstenSende- und/oder Empfangseinrichtung und/oder der Koordination der Funk-Aktivität der zweitenSende- und/oder Empfangseinrichtung in Abhängigkeit von der mindestens einencharakteristischen Größe.
[10] Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch – ein erstesSchalt-Mittel (12) zum Aktivieren oder Deaktivieren derKoordination der Funk-Aktivitätder zweiten Sende- und/oder Empfangseinrichtung (4) und – ein zweitesSchalt-Mittel (11, 21) zum Aktivieren oder Deaktivierender Koordination der Funk-Aktivität der ersten Sende- und/oderEmpfangseinrichtung (3).
[11] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurchgekennzeichnet, dass die mindestens eine charakteristischeGröße mindestenseine der nachfolgenden Größen ist: – ein Eingangssignal-Pegel(PRSSI,BT, PRSSI,WLAN)oder – eineDatenfehlerrate, insbesondere eine Bit- und/oder eine Paketfehlerrate.
[12] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurchgekennzeichnet, dass – dasBestimmungs-Mittel, – daserste Schalt-Mittel (12) und – das zweite Schalt-Mittel(11) der Sende- und/oder Empfangseinrichtung (3)mit der geringeren typischen Ausgangsleistung zugeordnet sind.
[13] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, gekennzeichnetdurch – einerstes Bestimmungs-Mittel zum Ermitteln mindestens einer erstencharakteristischen Größe (20, 21;PRSSI), welche für das Erfordernis der Koordinationder Funk-Aktivitätder ersten Sende- und/oder Empfangseinrichtung (3) charakteristischist, und – einzweites Bestimmungs-Mittel zum Ermitteln mindestens einer zweitencharakteristischen Größe (PRSSI,BT N; 15, 16, 17),welche fürdas Erfordernis der Koordination der Funk-Aktivität der zweiten Sende- und/oderEmpfangseinrichtung (4) charakteristisch ist, wobei – das zweiteBestimmungs-Mittel und das erste Schalt-Mittel (12) derersten Sende- und/oder Empfangseinrichtung (3) und – das ersteBestimmungs-Mittel und das zweite Schalt-Mittel (21) derzweiten Sende- und/oder Empfangseinrichtung (4) zugeordnetsind.
[14] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet,dass eine (3) der beiden Sende- und/oder Empfangseinrichtungeneine nach dem Bluetooth-Standard arbeitende Sende- und/oder Empfangseinrichtungist.
[15] Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dasseine (3) der beiden Sende- und/oder Empfangseinrichtungeneine nach dem Bluetooth-Standard Version 1.2 oder höher arbeitendeSende- und/oder Empfangseinrichtung ist und die seitens dieser Sende-und/oder Empfangseinrichtung ermittelte charakteristische Größe mindestenseine der nachfolgenden Größen ist: – die Angabe(15), ob eine Funkverbindung nach dem BluetoothspezifischenAdaptive-Frequency-Hopping-Verfahren vorliegt oder nicht, oder – die Anzahl(N) der als gut oder schlecht klassifizierten Kanäle oderKanalpaare bei einer Funkverbindung nach dem Bluetooth-spezifischenAdaptive-Frequency-Hopping-Verfahren.
[16] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet,dass eine (4) der beiden Sende- und/oder Empfangseinrichtungeneine nach dem IEEE-802.11-Standard, insbesondere nach dem IEEE-802.11k-Standard,arbeitende Sende- und/oder Empfangseinrichtung ist.
[17] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet,dass jeweils das oder die Schalt-Mittel (11, 12, 21)zum Unterbinden des zur Koordination notwendigen Informationsaustauschesausgelegt sind.
[18] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dassbeide Sende- und/oder Empfangseinrichtungen (3, 4)in einem gemeinsamen Gerätintegriert sind.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题
US20180054820A1|2018-02-22|Dynamic space, frequency and time domain coexistence
US9936399B2|2018-04-03|System and method for controlling a wireless device
US9699743B2|2017-07-04|Methods and apparatus for adjusting maximum output power level
US8559881B2|2013-10-15|Method and system for dynamic selection of a coexistence method and transmit power level based on calibration data
US9445275B2|2016-09-13|Methods and apparatus for mitigating interference in aggressive form factor designs
EP2759173B1|2017-04-26|Sendeleistungsmodulation zur erleichterung der geräteinternen koexistenz drahtloser kommunikationstechnologien
JP2015165689A|2015-09-17|装置内共存干渉回避をサポートするための通信方法
JP5420764B2|2014-02-19|Control of multiple wireless devices using interference related information database
TWI395442B|2013-05-01|雙協定環境中之通訊技術(二)
US9172414B2|2015-10-27|Method and device for implementing radio frequency coexistence management strategy in wireless devices
ES2608757T3|2017-04-12|Coexistencia adaptativa entre sistemas de comunicación inalámbrica diferentes
US8396003B2|2013-03-12|Control of radio process
US8644779B2|2014-02-04|Apparatus and method for antenna matching in mobile device
KR101437030B1|2014-09-02|4G WiMAX/LTE-WiFi/BT 공존을 위한 시간 도메인 접근에 대한 방법 및 시스템
KR101608023B1|2016-03-31|공유 저잡음 증폭기를 구비한 블루투스 및 wlan 공존 구조
EP2332361B1|2016-09-28|Verfahren und vorrichtung für optimierte spektrumsnutzung durch ein kognitives funknetzwerk
US7801487B2|2010-09-21|Detection of radio frequency interference in wireless communication systems
KR101650109B1|2016-08-22|단거리 무선 통신
KR101010260B1|2011-01-21|무선 액세스 제어 방법 및 장치
US7783318B2|2010-08-24|Cellular network amplifier with automated output power control
US8750926B2|2014-06-10|System and method for coordinating multiple radio transceivers within the same device platform
JP3720855B2|2005-11-30|無線通信システムにおいて移動局によって発信されるアクセスパケットの出力を制御する方法、及び該方法を実施する無線通信システム
US7505479B2|2009-03-17|Method and apparatus for bandwidth and frequency management in the U-NII band
JP6014942B2|2016-10-26|Routing device and signal transmission method for wireless local area access network
JP5562981B2|2014-07-30|周波数スペクトル情報に応答する調整可能受信フィルタ
同族专利:
公开号 | 公开日
EP1726129B1|2007-06-20|
KR100805516B1|2008-02-20|
EP1726129A1|2006-11-29|
KR20060123636A|2006-12-01|
US7697897B2|2010-04-13|
US20070066227A1|2007-03-22|
US20100040121A1|2010-02-18|
WO2005091563A1|2005-09-29|
DE102004013494B4|2006-12-28|
DE502005000904D1|2007-08-02|
CN1938993A|2007-03-28|
US7945211B2|2011-05-17|
CN100550801C|2009-10-14|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
WO2001084789A2|2000-05-04|2001-11-08|Mobilian Corporation|Wireless network with storage of transaction policy|
EP1389855A2|2002-08-14|2004-02-18|Intel Corporation|Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung der Funkfrequenzinterferenz zwischen Sende-/Empfänger-Systemen|DE102011087333A1|2011-11-29|2013-05-29|Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft|Verfahren zur Gewährleistung einer störungsfreien Koexistenz drahtloser Verbindungen|
DE102007043084B4|2007-06-27|2016-10-20|Mediatek Inc.|Verfahren zum Steuern einer Kommunikationseinrichtung, verwendet, um zwischen Übertragungen von drahtlosen Signalen zu entscheiden, und eine dasselbe verwendende Kommunikationseinrichtung|
DE102012222022B4|2011-12-16|2020-01-30|International Business Machines Corporation|QUASIDYNAMIC ACCESS TO FREQUENCIES FOR APPLICATIONS ON THE INTERNET OF THINGS |US5838741A|1997-02-10|1998-11-17|Motorola, Inc.|Communication device and method for reducing effects of noise introduction by synchronizing data transfer to a received signal|
US6560443B1|1999-05-28|2003-05-06|Nokia Corporation|Antenna sharing switching circuitry for multi-transceiver mobile terminal and method therefor|
US6711134B1|1999-11-30|2004-03-23|Agilent Technologies, Inc.|Monitoring system and method implementing an automatic test plan|
US7039358B1|2000-01-10|2006-05-02|Symbol Technologies, Inc.|Coexistence techniques in wireless networks|
EP1119137B1|2000-01-20|2006-08-16|Lucent Technologies Inc.|Interoperabilität von Bluetooth und IEEE 802.11|
US7099671B2|2001-01-16|2006-08-29|Texas Instruments Incorporated|Collaborative mechanism of enhanced coexistence of collocated wireless networks|
US6954616B2|2001-03-22|2005-10-11|Transdimension, Inc.|Top-level controller for wireless communication devices and protocols|
US6647273B2|2001-12-28|2003-11-11|Nokia Corporation|Method and apparatus for reducing power consumption in transceivers in wireless communications systems having a power control loop|
CN1659827A|2002-06-07|2005-08-24|皇家飞利浦电子股份有限公司|无线技术共存|
US6842607B2|2002-09-09|2005-01-11|Conexant Systems, Inc|Coordination of competing protocols|
US7660578B2|2003-05-02|2010-02-09|Nokia Corporation|Method for saving power in a wireless terminal and a terminal|
US20050128995A1|2003-09-29|2005-06-16|Ott Maximilian A.|Method and apparatus for using wireless hotspots and semantic routing to provide broadband mobile serveices|
US7463644B2|2003-12-11|2008-12-09|Intel Corporation|Self-configuring physical carrier sensing threshold adaptation|
US7493133B2|2004-02-05|2009-02-17|Qualcomm, Incorporated|Power control in ad-hoc wireless networks|
US7443785B2|2004-03-17|2008-10-28|Sony Ericsson Mobile Communications Ab|Selective error correction for ad hoc networks having multiple communication modes|
DE102004013494B4|2004-03-18|2006-12-28|Infineon Technologies Ag|Verfahren und Vorrichtung zum adaptiven Aktivieren oder Deaktivieren der Koordination der Funk-Aktivitäten zweier Mobilfunk-Sende- und/oder -Empfangseinrichtungen|
DE102004022341A1|2004-05-04|2005-12-29|Carl Mahr Holding Gmbh|Vorrichtung und Verfahren zur kombinierten interferometrischen und abbildungsbasierten Geometrieerfassung insbesondere in der Mikrosystemtechnik|
US7558272B2|2005-06-22|2009-07-07|Megabridge Ltd.|Method and system for a two level scalable bundling solution|
US7525942B2|2005-09-01|2009-04-28|Isco International, Inc.|Method and apparatus for detecting interference using correlation|
RU2407160C2|2006-05-19|2010-12-20|Квэлкомм Инкорпорейтед|Система беспроводных повторителей с конфигурацией главный/подчиненные|
US20090052574A1|2007-08-22|2009-02-26|Intel Corporation|Media access control adaptation method for microwave interference|
US7986980B2|2007-09-28|2011-07-26|Nokia Corporation|Multiradio power management|
US8081710B2|2007-11-08|2011-12-20|Pine Valley Investments, Inc.|System and method for corrected modulation with nonlinear power amplification|DE102004013494B4|2004-03-18|2006-12-28|Infineon Technologies Ag|Verfahren und Vorrichtung zum adaptiven Aktivieren oder Deaktivieren der Koordination der Funk-Aktivitäten zweier Mobilfunk-Sende- und/oder -Empfangseinrichtungen|
US8310964B2|2006-01-06|2012-11-13|Broadcom Corporation|Enhanced 2-wire and 3-wire WLAN bluetooth coexistence solution|
US8577291B1|2007-02-01|2013-11-05|Broadcom Corporation|Method and system for optimizing data throughput in a bluetooth communication system|
JP4952433B2|2007-08-08|2012-06-13|ソニー株式会社|情報処理装置および方法、並びに、情報処理システム|
US20090103474A1|2007-10-18|2009-04-23|Gang Lu|System and method for improving bluetooth performance in the presence of a coexistent, non-bluetooth, wireless device|
US8284721B2|2008-06-26|2012-10-09|Apple Inc.|Methods and apparatus for antenna isolation-dependent coexistence in wireless systems|
US8184535B2|2008-07-23|2012-05-22|Wipro Limited|Flow control techniques for co-localized WLAN and bluetooth|
US8116684B2|2008-07-30|2012-02-14|Intel Corporation|Techniques to improve the radio co-existence of wireless signals|
TW201039576A|2009-04-17|2010-11-01|Ralink Technology Corp|Wireless transceiver device and method capable of preventing collision in an electronic device|
US8442016B1|2009-05-05|2013-05-14|Marvell International Ltd.|Co-existance of bluetooth and wireless local area network|
US8331289B1|2009-05-11|2012-12-11|Marvell International, Ltd.|Bluetooth / Wi-Fi coexistence|
DE102009038580A1|2009-08-22|2011-02-24|Volkswagen Ag|Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung eines im Fahrzeug zurückgelassenen Mobilgeräts|
US8340578B2|2009-10-05|2012-12-25|Apple Inc.|Methods and apparatus for enhanced coexistence algorithms in wireless systems|
US8693569B2|2009-10-19|2014-04-08|Apple Inc.|Methods and apparatus for dynamic wireless device coexistence|
US8594150B1|2010-01-04|2013-11-26|Qualcomm Incorporated|Dual adaptive frequency hopping system and method|
US20120077532A1|2010-03-30|2012-03-29|Qualcomm Incorporated|Method and apparatus to facilitate support for multi-radio coexistence|
TWI427989B|2010-07-08|2014-02-21|Realtek Semiconductor Corp|無線通訊系統及其相關方法|
CN102340359B|2010-07-15|2015-08-05|瑞昱半导体股份有限公司|无线通信系统及其相关方法|
US8599709B2|2011-02-10|2013-12-03|Apple Inc.|Methods and apparatus for wireless coexistence based on transceiver chain emphasis|
DE102012001939A1|2011-02-16|2012-08-16|Volkswagen Aktiengesellschaft|Method and device for detecting a mobile device left in the vehicle|
US8817717B2|2011-05-05|2014-08-26|Qualcomm Incorporated|Concurrent background spectral scanning for bluetooth packets while receiving WLAN packets|
US8995929B2|2011-12-06|2015-03-31|Apple Inc.|Methods and apparatus for wireless optimization based on platform configuration and use cases|
US8995553B2|2012-06-08|2015-03-31|Apple Inc.|Methods and apparatus for mitigating interference in aggressive form factor designs|
US9031020B2|2012-09-26|2015-05-12|Cisco Technology, Inc.|Using multiple radios to provide service on the same channel to support a new standard while maintaining compatibility with legacy devices|
JP6454120B2|2014-10-02|2019-01-16|キヤノン株式会社|通信装置、制御方法、及びプログラム|
法律状态:
2005-10-13| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2007-06-21| 8364| No opposition during term of opposition|
2010-01-21| 8339| Ceased/non-payment of the annual fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
DE200410013494|DE102004013494B4|2004-03-18|2004-03-18|Verfahren und Vorrichtung zum adaptiven Aktivieren oder Deaktivieren der Koordination der Funk-Aktivitäten zweier Mobilfunk-Sende- und/oder -Empfangseinrichtungen|DE200410013494| DE102004013494B4|2004-03-18|2004-03-18|Verfahren und Vorrichtung zum adaptiven Aktivieren oder Deaktivieren der Koordination der Funk-Aktivitäten zweier Mobilfunk-Sende- und/oder -Empfangseinrichtungen|
KR20067019001A| KR100805516B1|2004-03-18|2005-03-14|무선 활동의 조정을 활성화 또는 비활성화하는 방법 및장치|
PCT/DE2005/000464| WO2005091563A1|2004-03-18|2005-03-14|Verfahren und vorrichtung zum adaptiven aktivieren oder deaktivieren der koordination der funk-aktivitäten zweier mobilfunk-sende- und/oder -empfangseinrichtungen|
CNB2005800086054A| CN100550801C|2004-03-18|2005-03-14|自适应激活或去活两个移动发送和/或接收装置的无线电通信活动的协调的方法及装置|
DE200550000904| DE502005000904D1|2004-03-18|2005-03-14|Verfahren und Vorrichtung zum adaptiven aktivieren oder deakti vieren der Koordination der Funk-Aktivitäten zweier Mobilfunk-Sende- und/oder -Empfangseinrichtungen|
EP05735179A| EP1726129B1|2004-03-18|2005-03-14|Verfahren und Vorrichtung zum adaptiven aktivieren oder deakti vieren der Koordination der Funk-Aktivitäten zweier Mobilfunk-Sende- und/oder -Empfangseinrichtungen|
US11/532,666| US7697897B2|2004-03-18|2006-09-18|Method and apparatus for adaptive activation or deactivation of the coordination of the radio activities of two mobile-radio transmitting and/or receiving devices|
US12/582,681| US7945211B2|2004-03-18|2009-10-20|Method and apparatus for adaptive activation or deactivation of the coordination of the radio activities of two mobile-radio transmitting and/or receiving devices|
[返回顶部]